Erste 60 Minuten nicht Derbytauglich
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ligamklDie Mutter aller Derbys ist zurück - der SV empfing heute Sprötau. Trotz des margernem Pünktchen auf dem Konto konnte man bei Frohndorf zuversichtlich sein. Mut machen die letzten Leistungssteigerungen und dass im Derby bekanntlich alles möglich ist. Dazu kann man wieder auf Ken Hofmann zurück greifen. Die letzten beiden Vergleiche mit Sprötau vor 3 Jahren endeten jeweils Remis (2:2, 0:0) - ein Resultat mit dem die Frohndorfer sicher auch heute leben hätten können.
Gemäß der guten Stimmung zuvor in der Kabine startete die Göbel-Elf vor großer Zuschauerkulisse ordentlich, hatte etwas mehr vom Spiel und durch Paul Ditmars gut herausgespielten abgeblockten Schuss auch die erste kleine Chance. Die Gäste gestalteten die Partie dann ausgeglichen, während Frohndorf nun immer weniger Bälle in der Offensive kontrollieren konnte und so immer mehr zu tun hatte. Das 0:1 war somit nicht ganz unverdient aber ein ärgerliches Geschenk. Einer der vielen langen Bälle der Gäste sprang durchs Zentrum, wo er dann zu überhastet zur Ecke geklärt wurde. Diese wurde am ersten Posten schlecht verteidigt und es hieß 0:1 (25.). Beim SV ging nun immer weniger, vorallem nach vorn passierte nichts. Schiedsrichter Andreas Sichardt konnte sicher nichts für seine an diesem Tage nicht kreisligatauglichen Assistenten, wohl aber für seine teilweise einseite Foulspielbewertung und für die schwache Einschätzung der wohl spielentscheidenten 44. Minute - im Zweikampf wurde Lukas Hinkeldein hart am Kopf getroffen und ging zu Boden. Das klare Foul wurde nicht geahndet und anders als Frohndorf noch kurz zuvor spielten die Gäste den Ball etwas unsportlich nicht ins Aus, sodass die Szene zum 0:2 führte.
In der Pause stellte Frohndorf um, um zumindest nicht komplett unter die Räder zukommen. Am Spiel änderte sich zunächst nichts. Dieses kontrollierte weiter Sprötau mit einfachsten Mitteln. Dazu zogen sie clever immer wieder Karten und Freistöße wenn der SV zu ungestühm zu Sache ging. Dies führte auch zur harten aber sicher nicht unberechtigten Ampelkarte gegen Lukas Hinkeldein. Diesmal konnte man die Wut im Bauch aber richtig einsetzen - man gewann plötzlich mehr Zweikämpfte und kam selbst zu Chancen. Auch wenn man bei einigen Kontern sicher etwas Glück hatte, war man dem Anschlusstreffer nun näher als die Gäste der Entscheidung - Grund genug den beiden Gegentoren hinterher zu trauern. Ein Pfostenschuss aus spitzem Winkel von Andy Machleb, einige Distanzschüsse und zwei gute Chancen von Maik Wirth und Kabinen-DJ Matthias Leim reichten jedoch nicht zum Erfolg. So bleib es beim 0:2.
Dies resultierte aus einer lange schwachen Offensive, sowie zwei ärgerlichen Gegentoren. Die ersten 60 Minuten waren insgesamt aber zu schwach um den erfahrenen Sprötauern gefährlich werden zu können. Spieldetails

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||| letztes Update: 26.04.2024 |||

 
 
 

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