Bei Grottenkick macht Erste mehr Fehler als der Gegner
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ligamklDas letzte Wochenende machte einmal mehr klar, dass es in dieser Saison oft nicht an der Einstellung derer liegt die auf dem Platz stehen, sondern an der momentanen Spielweise und eklatanten Fehlern, die im Moment scheinbar nicht abgestellt werden können. Es liegt jetzt am Trainer und dem Team die richtigen Schlüsse zu ziehen und an sich zu arbeiten. Heute sollte dies gegen die Spielgemeinschaft Tunzenhausen/Straußfurt am besten schon geschehen. Die Gäste sind Tabellennachbar, haben aber erst 5 Spiele bestritten.
Dennoch sah man von Anfang an warum beide Team unten standen. Frohndorf wirkte zu Beginn sogar etwas sicherer, doch die Gäste konnten die Partie nach wenigen Minuten ausgeglichen gestalten. Bei spielerischer Magerkost auf beiden Seiten und keinen Torszenen war es ein echtes 0:0-Spiel, doch ab der 25. Minute konnte es kein mehr sein. Wieder einmal lud man den Gegner beim SV dazu ein. Vorn unterband man einen langen Ball nicht richtig und in der Abwehr ließ man Kuhirt das Leder in aller Ruhe kontrollieren, welches dann mit gefühlten 2Km/h ins Netz trudelte. Selbst die Gäste mussten darüber schmunzeln. Ähnlich unansehnlich ging es dann weiter und auch in die Pause.
Im Wissen darum, dass auch der Gegner kaum etwas auf die Reihe bekommt wollte Frohndorf nun mehr nach vorn tun. Dies gelang zumindet mit Willen. In der 55. Minute konnten die Gäste einen langen Freistoß von Matthias Kellner nicht richtig klären, sodass Andrè Mägdefessel aus spitzem Winkel traf. Die Hausherren waren nun etwas oben auf, und auch hinten wach. Auch wenn spielerisch weiter nicht viel zusammen ging, hatte der SV eine Hand voll guter Konterchancen. Zweimal fehlte Florian Karl aber etwas die Genauigkeit und zweimal wurde Mägdefessel vom schlecht postierten Assistent falscher Weise wegen Abseits zurück gewunken. Es war nur der Beginn von nun vielen schwachen Schiedsrichterentscheidungen. Dabei ging es meist nur um Einwürfe und Ecken, doch es reichte um Frohndorf in diesen Tagen zuschlagen. Nach einem langen Einwurf konnten die Gäste aus 2 Metern (!) zum 1:2 einköpfen, stellten damit das Spiel etwas auf den Kopf und raubten den Hausherren damit alle Hoffnungen (78.). Das 1:3 nach schnell ausgeführtem Freistoß war dann das Endergebis.
Der Wille war bei Frohndorf heute lange da. Die treuen Zuschauer sahen, aber ein Spiel auf schwachem Niveau und wurden dabei vom Heimteam enttäuscht. Trainer Ingo Göbel musste machtlos mit ansehen wie seine Spieler nach vorn nichts zeigten, hinten wie jede Woche Geschenke verteilten und selbst das Remis aus der Hand gaben. Spielereignisse

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||| letztes Update: 27.03.2024 |||

 
 
 

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