Trotz klarer Steigerung nichts zählbares für Erste
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ligamklNeben einem nötigen Punktgewinn stand bei Frohndorf heute vorallem Wiedergutmachung im Fordergrund. Zu mangelhaft war die Leistung zum Saisonstart, welche zurecht mit dem letzten Tabellenplatz quittiert wurde. Heute sollte alles besser werden. Neben den Rückkehrern Stefan Kuhn, Alexander Hinkeldein und Ken Hofmann sollte dies vorallem mit der Abstellung der zuletzt haarsträubenden Fehler gelingen. In Kannwurf erwartete einen dabei aber eine schwere Aufgabe. In den letzten beiden Jahren bekam man in der ersten Pokalrunde jeweils von eben jenen die Grenzen aufgezeigt (1:4, 3:8).
Dass man den Klassenunterscheid seit "damals" verkleinern konnte musste haute also zunächst das Ziel sein und tatsächlich gelang dies von Beginn an. Mit der richtigen Mischung aus Spielwitz, Kampf und einer sicheren Defensive bestimmte man das Spiel, und wusste zu gefallen. Was fehlte waren zwingende Torszenen. Davon hatte auf der anderen Seite nach ca. 25 Minuten die Gastgeber einige. Einmal musste Christian Götze im SV Gehäuse richtig zupacken. Er tritt am Mittwoch seine OP an und wird dann einige Woche fehlen. Nicht nur mit dem 0:0 zur Pause war Frohndorfs Trainer Ingo Göbel zurecht zufrieden und durch den Vorteil des Rückwindes sollte in Hälfte 2 alles noch besser werden.
Eben dieser Wind drehte dann aber leider. Die Hausherren stellten dazu mit Beginn der zweiten Hälfte um, was bei Frohndorf zu folgenschwerer Unordnung führte. Daraus resultierte nach knapp 50 Minuten dann das bittere 1:0 für Kannawurf, bei dem die Gäste auch noch zweimal unfreiwillig auflegten. Der Treffer hinterließ bei Frohndorf Wirkung. Der Spielfaden war weg und es kam Unruhe im Team auf. In der 65. Minuten nutzten dies die Hausherren zum erneut fast geklärten 2:0. Nachdem das Spiel dann etwas ruppiger wurde, kam der SV nochmal auf und bestimmte die Schlussphase. In den entscheidenden Aktionen war man vorm Tor aber wieder nicht zwingend genug oder Kannawurf unterbrach das Spiel in Stile einer erfahrenen Kreisligamannschaft.
Die Niederlage tat für die Gäste besonders weh, da man sich über weite Strecken gut präsentierte und vielleicht das bessere Team war. Kannawurf hatte aber die besseren Chancen und die merklich höhere Erfahrung. Die Leistungssteigerung war beim SV aber ein Schritt in die richtige Richtung. Bester Mann auf dem Platz war Schiri Mathias Merl. Er hatte das Spiel mit seinen Assistenten zu jeder Zeit im Griff. Spieldetails

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||| letztes Update: 27.03.2024 |||

 
 
 

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