Heimsieg für Erste durch Kurzarbeit
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"Das war's", "Danke und bis nächste Saison", "Eine gelungen Spielzeit geht zu Ende"... So oder so ähnlich könnte man sich nach seinem letzten Heimspiel bei den Fans verabschieden. Heute hatte das aber nicht gepasst. Während die 1. Mannschaft zwar in dieser Saison das letzte mal vor eigenem Publikum antrat, warten noch 5 (!) Auswärtsaufgaben auf das Team von Ingo Göbel. Grund genug den eigenen Fans heute noch was zu bieten und den Dreier gegen Haßbelen II in Frohndorf zu lassen. Verletzungsbedingt war Andrè Mägdefessel aber nicht dabei.
Bei perfektem Fußballwetter und guter Zuschauerkulisse, waren die Vorzeichen gut, jedoch konnten die Gäste mit nur 8 Spielern antreten. So war klar, was für ein Spiel man heute erwarten konnte und auch, dass es wohl keine 90 Minuten gehen würde. Dsas man eine solche Partie nur schwerlich verlieren, sich dabei aber nur blamieren kann sah man zunächst auch.
Frohndorf machte es eigentlich richtig - versuchte es spielerisch zulösen und den Ball laufen zu lassen. Leider war man dabei aber zu ungenau und umständlich, sodass man kaum zu klaren Chancen kam. Matthias Leim konnte das Leder mehrfach in guter Position nicht kontrollieren, während Chirstian Schwandt, Ken Hofmann, und Manuel Matschuck in zumindest aussichtsreichen Situationen die Genauigkeit fehlte. Die Chancen von Paul Dittmar und Renè Krechberger strahlten dann schon mehr Gefahr aus. Ingesamt kam gegen die wacker kämpfenden, teils Mittfünfziger aus Haßleben, zu wenig zu stande. So sprach Schwandt einigen Zuschauern wohl aus der Seele, als er gern gegenüber Matschuck eine einfache Einzelaktion heraufbeschwört hätte um so weniger kompliziert endlich das erste Tor zu erzwingen. Eine Einzelaktion war es aber nicht die nach 25 Minuten das 1:0 hätte bringen MÜSSEN. Dittmar bediente Matschuck mustergültig in der Mitte. Anstatt frei vorm Tor abzuschließen versuchte er zu uneigennützig den mitgelaufenen Matthias Leim zu bedienen. Es passte heute aber dazu, dass der Querpass so schlecht war, dass dieser an Leim vorbei ins Toraus ging. Nach 31 Minuten dann doch die "erlösende" Führung und sie passte zum Spielverlauf: Nach einer Reihe von Kopfballduellen mit Krechberger und Dittmar im gegnerischen Strafraum, setzte ein Ball vom letzteren mit Drall auf und landete im Eck. Während die bis dahin ehrenwert aufgetretenen Haßlebener nun verbal öfter daneben griffen und ihre Leistung damit schmälerten, sah man bei Frohndorf was so ein Tor bewirken kann. Ohne groß zu glänzen lief es jetzt viel besser. Nach guten Vorlagen von Silvio Dienemann per Steilpass und Ken Hofmann nach Flankenlauf und Querpass erhöhte jeweils Dittmar bis zur 38. Minute auf 3:0. Die Gäste schwächten sich mit einer völlig dummen Ampelkarte zunächst selbst. Mit dem Pausenpfiff "verletzte" sich noch ein Gästespieler, sodass die Partie dann beendet war.
Bei eigentlich perfekten Vorzeichen hatte man sich bei Frohndorf, auch für die eigenen Anhänger sicher in Sachen Gegner und eigener Spielweise ein anderes letztes Heimspiel gewünscht. Was bleibt sind aber drei wichtige Punkte, was einem nach dem Spiel auch schnell bewusst wurde und man sicher zufrieden zur Kirmes gehen kann. Spieldetails

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||| letztes Update: 18.04.2024 |||

 
 
 

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