Asche bringt Erste auf Siegerstraße
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ligam1kkMit 2 Siegen war Frohndorfs Erste gut in die Rückrunde gestartet. Nun kam aber Kannawurf nach Frohndorf. Gegen das Team aus dem Tabellenmittelfeld tut man sich traditionell schwer und verlor auch das Hinspiel. Bis auf Ken Hofmann standen aber die gleichen Spieler wie letzte Woche zur Verfügung.
Die Gäste verstärkten sich aus ihrer 1. Mannschaft, was man aber trotz des besseren Starts nicht merkte. Frohndorf nahm dann das Heft in die Hand. Obwohl es bei Regen und starken Wind wenig gute Kombinationen gab, konnten sich die Gastgeber bis zur Pause ein klares Chancenplus erarbeiten. So scheiterte Andrè Mägdefessel bei zwei Großchancen, Paul Dittmar und Renè Krechberger per Distanzschuss und Manuel Matschuck zweimal knapp per Freistoß. Das Tor zur eigentlich zu niedrigen Pausenführung gelang Norman Schröder sehenswert. Nach Einwurf von Paul Dittmar brachte Krechberger den Ball blind in den Sechzehner. Dort spang das Leder einmal hoch auf, wo Schröder am langen Pfosten direkt mit vollem Risiko einnetzte. Auf Grund nicht immer gut abgewehrter Bälle, wurde es aber auch hinten ab und zu brenzlig, auch wenn dabei keine klaren Chancen für die Gäste entstanden.
Nachdem Seitenwechsel hatte nun Frohndorf den Wind im Rücken und so noch mehr vom Spiel. Kapital konnte man daraus aber nicht schlagen. Nun wurde es immer hecktischer und die Fouls häuften sich. Und obwohl Schiri Torsten Weise immer Herr der Lage war, zeigte die Unruhe auf dem Platz wieder mal Wirkung beim SV. So schlief man bei einem Eckball und es stand plötzlich 1:1 (65.). SV-Trainer Göbel reagierte und brachte mit Matthias Leim einen weiteren Stürmer für den bereits verwarnten Christian Schwandt. Überraschender Weise ließ man den Ball nun auch besser laufen, während sich Kannawurf zurück zog. Es dauerte aber bis zur 78. Minute bis man erfolgreich war. Dittmar verlagerte die Seite mit viel Übersicht. So hatte Neuzugang Maik "Asche" Wirth viel Platz, nahm Maß und versenkte die Kugel per Aufsetzer aus 20 Metern im langen Eck. Damit hatten sich die Gäste quasi aufgegeben. Zehn Minuten nach der Führung bediente Matschuck Mägdefessel, der heute abermals kein Schussglück frei vorm Keeper hatte, doch Leim war zur Stelle und staubte zur Entscheidung ab. Mit dem Schlusspfiff gab es sogar noch das 4:1 - Klaus Streckhardt bügelte seinen Querschläger umgehend selbst aus und bediente mit einen Befreiungsschlag die SV-Sturmspitzen, wo sich Mägdefessel diesmal einkalt zeigte und zum Endstand einschoss.
Der Sieg war lange umkämpft und stand auf der Kippe, war aber auf Grund bester Torchancen hochverdient. Spieldetails

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||| letztes Update: 27.03.2024 |||

 
 
 

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