2 Punkte im Topspiel verschenkt
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ligam1kkEs war Topspiel-Zeit in Olbersleben wo der Dritte den Zweitplatzierten aus Frohndorf empfing. Ein Spiel dass ohnehin immer Derbycharakter hatte, bekam so noch mehr brisans und Spannung. Die Frohndorfer konnten die Hausherren mit einem Sieg quasi aus dem Aufstiegsrennen schießen. Sie kamen mit der Empfehlung von 12 ungeschlagenen Partien in Folge. Die Gastgeber selbst sind aber eine Art Angstgegener für den SV. In den letzten 7 Vergleichen konnte Olbersleben nicht bezwungen werden. Dazu musste Frohndorf auf drei bewerte Offensivkräfte verzichten - Für Ken Hofmann, Andrè Mägdefessel und Manuel Matschuck (5. Gelbe), sollten Kevin Unverricht und Nicolas Bosse auf Torejagt gehen.
Dass man bei der "Haltestelle Olbersleben nicht aus dem Aufstiegszug" austeigen muss, versuchte Trainer Göbel mit einer überraschend offensiven Aufstellung sicher zustellen. Im großen und ganzen ging dieser Plan auf. Nur das wichtigste fehlte  - die Tore ! Wie erwartet sah eine große Fanzahl beider Lager das Spiel vom Rand aus. Während sich die Teams auf dem Rasen sportlich gegenüber standen, machte eine Reihe der heimischen Anhänger wieder mal mit unterdurchschnittlich geistreichen Kommentaren auf sich aufmerksam. Diese "hätten zur Halbzeit aber schon heim gehen können" wie Defensivspieler Alex Hinkeldein anmerkte. Da hätte es nähmlich schon locker 0:3 stehen müssen, doch weder vorallem Matthias Leim noch Norman Schröder nutzen die sich bietenden 200-Prozenter. Auch nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich weiter. Die Gastgeber hatten zwar auch zwei brauchbare Torchancen, die eigentlich sicheren Treffer verpasste aber wieder der SV Frohndorf. Am deutlichsten waren diesmal Nicolas Bosse und Renè Krechberger dran. Es blieb also beim 0:0. Während man im Vorfeld damit hätte sicher leben können, war der Ärger beim Tabellenführer der Rückrundentabelle sicher berechtigt. Kam Olbersleben im Hinspiel, in der Entstehung noch glücklich, zu einem leistungsgerechten 1:1, war der heutige Punkt mehr als schmeichelhaft. Der OSV hatte mit Keeper Björn Muthesius aber sicher den Mann des Spiels auf ihrer Seite. Er parierte mehrfach stark oder stand gold richtig. Frohndorf überzeugte mit guter Leistung in der Defensivarbeit und erspielte sich auch dank der Hilfe vom agilen Kevin Unverricht zahlreiche Torchancen. Die Abschlüsse waren aber mehrfach mangelhaft. Stefan Kuhn, der sein Team heute als Kapitän aufs Feld führte, ging dann auch auf dem Platz mit Ruhe und guter Leistung voran und war nur ein Beispiel für eine eigentlich starke Teamleistung. Ein Lob geht an Schiri Uwe Wehle der die Partie im Griff hatte und sich auch von außen nie beeindrucken ließ.
Insgesamt kann man aber das Positive aus der heutigen Leistung mitnehmen. Spieldetails

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||| letztes Update: 14.04.2024 |||

 
 
 

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