Endlich erster Dreier für 1. Mannschaft
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ligamklDie Siege gegen Wundersleben waren im letzten Jahr eine der Grundlagen für den letztlich souveränen Klassenverhalt. Dabei setzte man sich beide male verdient durch, im Rückspiel sogar mit einer Rumpfelf. Ein Sieg wäre heute dabei aber noch deutlich wichtiger als beim letzten im Juni. Trainer Ingo war dabei im Grunde schon vorm Anstoß wieder bedient: Die Rückkehrer Renè Krechberger und Florian Karl (Verletzungen) sollten dabei ähnlich frischen Wind bringen wie Thomas Niemand. Eine personelle Verbesserung war es aber dennoch nicht, da Paul Dittmar wie auch Frank Schellhardt immernoch nicht fit waren, und Ingolf Thiel sowie Kevin Unverricht, die für die Startelf vorgesehen waren, kurzfristig absagten. Dazu fehlte Christopher Nagel auf Grund der zweifelhaften roten Karte vom letzten Wochenende. Doch auch die Gäste mussten auf den ein oder anderen Spieler verzichten.
Wundersleben begann dominant und Frohndorf musste erst die Zuordnung finden. Viele echte Chancen gab es auf beiden Seite aber kaum. Ins Hintertreffer kamen die Hausherren dann nach 20 Minuten. Nach einen abgewehrten Ball ging Stefan Kuhn im eigenen 16er zu Boden. Anfängerhaft warteten alle Frohndorfer auf den Pfiff, Wundersleben machte weiter und profitierte dann von Thomas Niemands Foul. Christian Götze ahnte dann die Ecke doch der von Gülland gut geschossene Strafstoß schlug ein. Doch auch auf der anderen Seite gab es einen Aussetzer - einen Fehlpass in der Abwehr holte sich Matthias Leim und vollendete postwendent zum 1:1. Die Gastgeber hatten nun etwas Oberwasser, waren bei zwei aussichtsreichen Abschlüssen aber nicht zwingend genug. Noch vor der Pause hatten die Gäste aber wieder etwas Übergewicht und hatten wie schon vor dem 0:1 eine gute Möglichkeit. Bei einem etwas Überharten Zweikampf behielten die Unparteiischen dann die Nerven und lösten die Situation mit Erfahrung, sodass alle Spieler weiter auf dem Platz blieben.
Die zweite Hälfte begann wie die erste lief. Doch nach 50 Minuten durften die Hausherren erneut jubeln. Der Ball wurde vom Leim gut behauptet und ging dann an Florian Karl, der sich gegen 2 Gegenspieler durchsetzte und das Spielgerät aus 18 Meter von halb links in lange Eck schoss. Die Rot-Weißen wollten nun mehr nach vorn werfen, kamen aber gegen die heute gute und neuformierte SV-Abwehr kaum wirklich durch. Für Frohndorf ergaben sich dabei Möglichkeiten zu Gegenangriffen, die aber meinst im letzten Moment zu ungenau ausgespielt wurden. Die besten Chancen hatten Renè Krechberger und Alexander Hinkeldein nach Flanke von Karl. In den letzten Minuten zogen sich die Frohndorfer dann sicher um einiges zu weit zurück und überließen Wundersleben das komplette Spiel. Man verdiente sich aber heute den Erfolg durch Einsatz, während Götze seine klasse Form, die er heute nicht so oft wie zuletzt, einmal kurz vor Schluss unter Beweis stellte und den Sieg am Ende festhielt.
Wie erwartet gab es nicht viele Spielzüge zu sehen; bei beiden Teams stand der Kampf im Vordergrund. Wundersleben hatte etwas mehr Spielanteile und Ballbesitz, doch war in den entscheidenden Situationen nicht zwingend genug, sodass das Ergebnis am Ende nicht unverdient war. Für Frohndorf war es der ersehnte dreckige Sieg. Dieser wurde durch Effektivität und guter Abwehrleistung ermöglicht. Das Schiedsrichterteam konnte nicht alles sehen, war aber immer Herr der Lage. Spielereignisse

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||| letztes Update: 18.04.2024 |||

 
 
 

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