Mit Verletzungspech, Fehlentscheidungen und vielen Fehlern am Tiefpunkt angekommen
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ligamklTrotz des ersten Punkts am letzten Spieltag erwartete heute sicher niemand schon einen weiteren Erfolg. Dennoch wollte man sich beim Staffelfavoriten Alach auch nicht automatisch geschlagen geben, wenngleich dies beim derzeitigen Verletzungspech schwer sein sollte. Während Sebastian Eichhorn beruflich bedingt fehlte, Paul Dittmar durch Krankheit und drei langzeit Verletzte sowieso musste Mittelstürmer Andrè Mägdefessel mit Knieproblemen noch während der ersten Halbzeit vom Platz.
Die Hausherren begannen erwartet spielbestimmend, konnten gegen die noch recht ordentliche Frohndorfer Deckung aber nur selten echt gefährlich werden. Um so ärgerlicher war es, dass die 1:0-Führung der Gastgeber aus einer peinlich deutlichen Abseitsstellung entstand. Die junge Assistentin an der Linie machte ihr erstes Spiel - zum Nachteil für den SV. Damit nahm das Unheil seinen Lauf und Frohndorf leistete sich mehr und mehr Fehler. Alach zauberte freilich nicht, nutzte diese Fehler aber im Stile einer Spitzenmannschaft aus, während Frohndorf wenig überraschend nicht viel nach vorn ausrichten konnte. Mit Manuel Matschucks Freistoßhieb zum Anschluss kam so etwas wie Hoffnung auf... ca. 30 Sekunden... dann lag der Ball zum 3:1 schon wieder in Götzes Gehäuse und in die Pause ging es gar mit 4:1. Der Keeper der Gäste war mal wieder bester seiner Mannschaft - Sinnbildlich !
Logischer Weise war dann nur noch Schadensbegrenzung angesagt, doch auch das ging in die Hose. In der 47. Minute fiel gleich das 5:1 und das anschließende 6:1 mit dem was damit verbunden war, machte den Tag endgültig zum Desaster: Stefan Kuhn führte in der 54. Minute einen Freistoß schnell aus, der in 2 Metern Entfernung abgeblockt wurde - klare Sache - Wiederholung... denkste... das Spiel lief weiter und der Ball schlug zum halben Dutzend ein. Als ob diese Fehlentscheidung nicht schon schlimm genug war, unterstellte der Unparteiische Libero Christopher Nagel, der als ruhiger Genosse bekannt ist, eine Schiedsrichterbeleidigung die aber nie stattfand und er als einziger auf dem Platz hörte. Nagel ging mit rot vom Platz und wird so unberechtigt mehrere Wochen fehlen, was bei dieser Personallage doppelt bitter ist. Der nächste Fehler der Gäste ließ nicht lang auf sich warten, als man mal wieder einen gegnerischen Spieler bis in den eigenen Strafraum spazieren ließ, gab es in der Folge Stafstoß.
Götze hielt aber bravorös und bewahrte so zunächst vor schlimmeren. Seine Kameraden wollten nun etwas zurück geben und stemmten sich gegen eine höhere Niederlage. Als Matthias Kellner dann aus der zweiten Reihe sogar noch auf 6:2 verkürzte schien das Ergebnis in der 81. Minute sogar noch etwas erträglicher. Um so peinlicher war dann das was sich kurz danach wieder in der Frohndorfer Hintermannschaft abspielte. Mit unterirdischem Abwehrverhalten lud man Alach innerhalb 6 Minuten zu noch drei Treffern ein, sodass man mit 9:2 unter die Räder kam.
Die erwartete Niederlage wurde am Ende sogar zum Debakel. Heute wurde wieder deutlich, dass die bewehrten Kräfte nicht ersetzt werden können, aber auch alle momentan vorhanden Spieler ihrer Form hinterher laufen. Wenn es etwas positives gibt, dann sicher dass es nur noch besser werden kann. Jedoch muss sofort eine klare Steigerung her um nicht bald schon abgeschlagen zu sein. Spielereignisse / Spielbericht Alach

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||| letztes Update: 27.03.2024 |||

 
 
 

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